Leaxx infos
LEAXX STARTET: 09.Mar 2017
Liebe LEAXXER, ...weiter geht's mit den BEST SHOTs... in den LEAXX BEST SHOTS #4 geht es darum, die besten PIXX zu präsentieren, die ihr jemals gemacht habt. Das Thema der PIXX ist frei, es ist die LEAXX für eure besten Fotos, die ihr im Archiv habt. Zeigt uns hier eure BEST SHOTS. Diese LEAXX gehört zu keiner LEAXX-Serie, es gibt bei dieser LEAXX kein Jahresfinale. Viel Spaß und viel Glück Euer Arno
Liebe LEAXXER, ...weiter geht's mit den BEST SHOTs... in den LEAXX BEST SHOTS #4 geht es darum, die besten PIXX zu präsentieren, die ihr jemals gemacht habt. Das Thema der PIXX ist frei, es ist die LEAXX für eure besten Fotos, die ihr im Archiv habt. Zeigt uns hier eure BEST SHOTS. Diese LEAXX gehört zu keiner LEAXX-Serie, es gibt bei dieser LEAXX kein Jahresfinale. Viel Spaß und viel Glück Euer Arno
Punkteverteilung
1. Platz
10 Punkte
2. Platz
8 Punkte
3. / 4. Platz
6 Punkte
Viertelfinale
4 Punkte
Teilnahme
1 Punkte
. .
am 02.04.2017 um 15:29
Aber Deine Eingangsfrage war ja: Was macht einen guten Fotografen aus......
Wie schon geschrieben: Ein guter Verkäufer. Wenn bei Dir alles rund läuft: Dann bist Du gut.
Ich mach das nicht an der Qualität einzelner Bilder fest ob jemand gut ist oder nicht.
Wenn ich von mir ausgehe und jetzt in der nächsten Woche einen Fotografen bräuchte, dann würde ich mal ein paar Leute anrufen die ich schon kenne. Dann würde ich mir von denen ein Angebot machen lassen. Wer zu meinem Wunschtermin Zeit hat, im Budgetrahmen welches ich habe liegt, kommt schon mal in die Auswahl. Alle anderen sind raus. Auch wenn Sie die schöneren Bilder machen würden. Hilft ja nichts wenn ich Sie nicht zahlen kann....
Bei denen die dann noch übrig bleiben mach ich einen Termin. Jetzt erst kommen die schwierigen Fragen: Wer ist sympathischer? Wer macht die Bilder die meinen Geschmack treffen?
Der kriegt dann den Zuschlag.
Und jetzt schau mal nach welchem Kriterium ich am Anfang die Leute ausgewählt habe......
Wenn jemand viel Werbung macht als Fotograf, dann ist die Wahrscheinlichkeit das er Anfragen kriegt schon mal größer.....
Kennst Du vielleicht Pavel Kaplun? Überleg mal warum. Wie hast Du etwas von Ihm mitgekriegt. Ob mir die Bilder gefallen oder nicht, er hat einen Namen. Einen Namen mit dem etwas verbunden wird.
Deswegen verstehe ich auch gekaufte Likes auf Facebook. Es ist eine Werbemaßnahme um die eigene Seite zu pushen. Der Zweck ist mit dieser Seite mehr Leute zu erreichen. Man steigert seine Bekanntheit, man verkauft sich besser.
Gute Bilder machen viele, gute Bilder sind eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mit dem Geschmack ist es bei jedem wie beim Essen: der Eine mag das nicht, der andere liebt es....Eine Aussage ob ein BILD gut oder schlecht ist, liegt immer im Auge des Betrachters...... Von mir aus kann ein Bild von einem Kritiker wegen kein goldener Schnitt, fehlende Schärfe, falsche Belichtung etc. in der Luft zerrissen werden, wenn es mir gefällt, dann gefällt es mir.
. .
am 31.03.2017 um 04:25
Irgendwo spielt eine Qualität der Bilder auch mit. Ich will es nicht ganz abstreiten. Aber aus langer Erfahrung raus: Selten
Bei den Kunden gibt es immer ein Budget. Liegst Du da drüber, ist die Qualität Deiner Bilder Scheissegal..
Das meinte ich mit Preis-Leistung.
Fragt mal in die Runde warum viele Feierlichkeiten nur von Onkel Rudi aufgenommen werden? Weil Onkel Rudi so tolle Bilder macht? Oder weil Onkel Rudi das für lau macht?
Peter Brotbäck
am 01.04.2017 um 20:44
also vorweg, die Leute die Onkel Rudi und co. als zweite Wahl haben, gehören natürlich nicht zu meinen Auftraggebern.
sicherlich kam im Bekanntenkreis schon mal die Anfrage, ob ich nicht Lust hätte jenes und welches zu fotografieren. Da hört man dann oft zwinkernd dieses „zum Freundschaftspreis“. Für mich gilt da immer die einfache Regel; für Freunde kostenlos oder der normale Preis. eben weil es Freunde sind, sollten sie daran interessiert sein, dass ich mit meiner Arbeit auch Geld verdiene. Das kommt natürlich immer auf dein Einzelfall an, aber ich bin halt nicht der Onkel der zufällig ne Kamera hat. Aber eins brachte mich vor eine weile echt zum schmunzeln… Da wurde ich von einem flüchtigen Bekannten angesprochen… der Wortlaut war ungefähr so… „…komm, kannste doch mal machen. wir zahlen dir auch die Hälfte!“ tja, aber die Hälfte von Was?! Prinzipiell hätte ich das Angebot gleich per Handschlag besiegelt. lehnte jedoch seriös ab, weil mir klar war, dass selbst ein zehntel meines Tagessatzes nicht in ihrer Vorstellung liegen würde. Für den ein oder anderen mag das sicher etwas arrogant klingen. Aber das sind meist nur Leute die vergessen dass es tatsächlich Menschen gibt, die versuchen von der Fotografie zu leben und dies nicht nach der Arbeit als Hobby betreiben. ich meine, wie viele Hobby-Bäcker kennt ihr, die nach ihrem regulären Job abends für euch noch ein Brötchen backen?!
aber wieder schön abgeschweift ;-)
zum anderen… Mein Tagessatz ist quasi mein Honorar. da sind natürlich ein paar Sachen mit inbegriffen. zb. wenn es eine kleine Produktion ist, wo mein Studio reicht, ist dieses mit drinne, sowie meine Technik. Kaffee, Wasser und co. natürlich auch. Wenn jedoch größere Räumlichkeiten herangezogen werden müssen, weil zb. das Team aus zehn oder mehr Leuten besteht, dann wird das natürlich angemietet und landet als extra Einheit auf der Rechnung. genauso wie die Technik, weil die kann ich ja nicht immer mitschleppen. Visa, Hair, Stylisten und Assis läuft sowieso immer extra und wenn ich die Modelle buchen muss, die natürlich auch. Aber, dabei spielt es keine Rolle ob nun das Shooting 4 Std. oder 14 Std. dauert. Mein Tagessatz bleibt immer gleich… was aber natürlich nicht bedeutet, dass ich keine Rabatte gewähre. aber auch dies ist auf der Rechnung/Vertrag vermerkt.
zu den Prints usw., die werden bei Modeaufnahmen und co. nicht benötigt. da geht es um ein gewisses Bild oder eine Strecke, die digital gewünscht ist.
Für „private“ Porträt-Shootings sieht das anders aus. da gibts von mir was in die Hand. in der Regel so drei Bilder, die ich auswähle. und für mehr muss halt drauf bezahlt werden.
aber zum Thema zurück… Macht man eine gute Fotografie, weil man so halbwegs schaut dass die Leute drumherum bezahlt werden und für einen selber noch was übrig bleibt… oder ist das alles egal? immerhin gibt es Leute die machen hinter meinen Tagessatz lächelnd noch zwei drei Nullen.
Ergo, es gibt Leute die dafür viel bezahlen, und sogar mehr als „nötig“ wäre. bloß bezahlen sie dann immer noch für die gute Fotografie oder dann doch eher für einen gewissen Namen? Vielleicht macht ja Onkel Rudi total tolle Aufnahmen! Aber wenn zb. Lindbergh dahinter steht, ist einem dass doch um einiges mehr wert!? hmmm… ich kann's verstehen, aber dann doch irgendwie nicht. ;-)
lg, daniel…
Peter Brotbäck
am 29.03.2017 um 21:10
zb. mein Tagessatz liegt im vierstelligen Bereich, und ich werde nicht gebucht weil ich viele Bilder mache, sondern wegen meines Stiles oder meiner Art oder wie auch immer.
Prinzipiell ist es ja auch ganz einfach… es geht um gute Fotos und ob man nun 5 oder 10 abliefert ist irrelevant. Selbst ein einziges Bild kann schon alles rechtfertigen.
und zum Thema Künstler sein… ich hatte schon oft das Thema… Kunst ist kein wollen… Kunst kommt von machen bzw. müssen! es ist ein Ausdruck, oder vielleicht sogar ein Zwang!
Demnach kann sich gar nicht der Künstler nach irgendwelchen Gesellschaftlichen bzw. proletarischen Dingen festhalten. Das wäre das Ende der Kunst und damit auch das Ende der Kultur!
Und da stehe ich ja immer gerne im Zwie mit der Philosophie. Weil zum einen zeigt ja die Evolution, dass Anpassung das überleben sichert, dennoch sagt man aber auch, dass Veränderungen und Zufalle erst die Evolution schafft.
. .
am 28.03.2017 um 05:05
Ein Fotograf der sich als Künstler versteht, der achtet auf die Qualität seiner Bilder. Ich weiss aber nicht ob es ihm ohne die oben genannten Fähigkeiten gelingen wird seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen.
am 23.03.2017 um 18:53
- Wenn jemand meint, dass er sich "Anerkennung" in Form von Likes kaufen muss, soll er das tun. Ob er/Sie sich dann besser fühlt wage ich zu bezweifeln. Das sind aber die gleichen Leute die hier Fake-Accounts anlegen... Für mich sind das Profilneurotiker, Leute ohne jedes Selbstvertrauen.
- Bin ich ein guter Fotograf und wenn ja warum? Wahrscheinlich kann man das selbst nicht ganz genau wissen (Selbstbild und Fremdbild stimmen selten überein). Man kann es eigentlich daran festmachen, wie Andere, Kunden einen sehen. Nun ich habe keine Kunden in dem Sinn, da ich nicht beruflich fotografiere. Aber solange Menschen, Models zu mir kommen, also fragen ob ich sie fotografieren möchte, kann ich so schlecht nicht sein - zumindest nicht in den Augen derer. Und da wären wir wieder bei der Subjektivität.
- Auf meiner Website steht: Ich mach was mir Spaß und was ich will. Wem es nicht gefällt, muss ja nicht hingucken.
So einfach ist das (für mich)
LG Michael
Peter Brotbäck
am 23.03.2017 um 18:49
lg, daniel…
Carsten Osterwald
am 23.03.2017 um 00:04
...ich will mal versuchen, deinen Text wie folgt zu beantworten (au man, jetzt kommt wieder der Hobbyschriftsteller in mir zum Vorschein :-) )
Menschen, die Ihre eigenen Entscheidungen darauf bauen, was das Umfeld sagt, wie viele Likes er hat, wo die halbe Nation hin läuft; diesen Menschen fehlt es in meinen Augen an Selbstbewusstsein. Es mangelt Ihnen an der Möglichkeit, eigene Entscheidungen, beruhend auf Selbsteinschätzung, Erfahrung und Intellekt zu treffen. Das soll jetzt keine Herabwertung jener sein....nein....zumal man nie weiß, woher oder wodurch dieser Mangel entstanden ist!!
Vielmehr sagt mir diese Einschätzung (wenn ich sie zu deuten weiß), das ich deren Entscheidung (dem oder das hinterher zu laufen) anzweifeln sollte!! Warum ?? Weil sie nicht echt ist !!
Und wenn ich weiß, das diese Euphorie, dieses Liken, dieses "in den Himmel heben" nicht echt ist, dann soll ich das teilen???? NEIN DANKE !!!
Da mache ich mir doch lieber selbst ein Bild....z.B. vom Fotografen XY. Mir ist es doch völlig egal, ob er ein FB Account hat...oder nicht ( btw: ich hab auch keins). Mir ist es auch egal, ob er eigene Werbung in der Zeitung oder im Netz hat. Ich schaue mir seine Werke, seine Arbeit an.....und wenn mir diese NICHT zusagt, dann ist er für mich unten durch. Da kann er noch so viele Anhänger, Likes, usw haben.
Das einzige, was ich Ihm allerdings zu gute halte ist die Tatsache, das er ein Händchen für Marketing hat... :-).....aber dafür will ich Ihn ja nicht engagieren.
Das ist doch wie in vielen anderen Dingen auch....z.B. in der Musik. Nur weil Frida Frosch oder Willi Witzig seit Monaten die Charts anführen, muss mir diese Musik noch lange nicht gefallen.
Aber um deine Kernfrage, wie man Fotografie vermittelt, das auch ein Dödel sich nicht von Zahlen beeinflussen lässt, zu beantworten: Jeder sollte seine Arbeit (Fotografie) mit Herz und Verstand verrichten.....besonders mit dem Herzen......weil DAS sieht der Kunde in dem Werk !!
Wenn ich meine Arbeit mache, versuche ich mich weitest gehend nicht von aussen ablenken zu lassen. Auch wenn ich das ein- oder andere mal aufschnappe ( z.B. Trends), merke ich sehr schnell, ob es in mein Konzept, in meine Fantasie, in mein Vorstellung passt. Vielleicht übernehme ich einen gewissen Teil sogar, aber ich bleibe meiner Marschrute treu.....meinem Herzen, meinem Verstand, meiner Fantasie!!
Und wenn meine Werke dann weniger Anhänger findet wie das vom "Marketing Genie", shit happens, dann ist es so. Es wird aber auch Kunden geben, denen gefällt mein Stil,...die Art, wie ich das ein- oder andere umsetze bzw. interpretiere.Und diese Bestätigung ist mir tausend mal mehr wert als eine "gekaufte" !!!!
Seien wir doch mal ehrlich: Was glaubst du, wer freut sich mehr bzw. ehrlicher über ein "Super, Toll, eine Spitzenarbeit" vom Kunden: DU oder der Kollege mit den 500.000 Likes bzw. Followern ??
Weißt du, ich kann hier natürlich ausschließlich nach meinem eigenen gut dünken antworten...und vielen wird das wahrscheinlich auch nicht passen, aber mal ganz ehrlich, das ist mir auch Jacke wie Hose.
Aber selbst mein größter Zweifler weiß zu 100%: MEINE ANTWORT ist echt...sie ist ehrlich !!
Ich war schon immer ein Querulant...ein gegen den Strom Schwimmer....und da bin ich Stolz drauf !! Ich nenne Dir ein Beispiel: Der Mainstream, die Masse, das Marketing sagt Dir heutzutage, in jedem Haushalt muss ein Fernseher stehen ?!?!?!?!?........ich hab meinen vor 6 Jahren verkauft !!! Fast jeder (oder jede), den ich seit dem kennen gelernt habe, schaut etwas seltsam, wen er (sie) das hört bzw. sieht.
Aber was soll ich Dir sagen: Das Leben ist wundervoll........alleine schon die Tatsache, wenn du wieder eine von so vielen Fesseln unserer Geisselgesellschaft gekappt hast !!!
Oje, ich schweife schon wieder ab....sorry :-)
Ich will aber deine letzte Frage nicht vergessen, ob bzw, warum ich ein guter Fotograf bin ????
Diese Frage will, werde und kann ich nicht beantworten...und da bin ich auch glücklich drüber !! Für mich gibt es keine guten oder schlechten Fotografen (im großen und ganzen).
GUT, bezogen auf die Kunst, die Arbeit ist rein subjektiv.....daher sollen die Betrachter, meine Kunden diese Frage beantworten. Sie werden sie aber nicht verbal beantworten.......sie antworten, in dem sie zu mir kommen...oder nicht.
...ich könnte noch Stunden weiter schreiben, aber ich glaube, dann wird mir hier der Account gelöscht... :-)
Wünsche eine angenehme Nachtruhe
Carsten
Peter Brotbäck
am 22.03.2017 um 22:20
das sieht man sehr oft und mich stellt sich da immer die Frage nach dem warum! warum sollte man sein ansehen oder Erfolg, wie auch immer, mit virtuellen Likes aufbessern? also klar, es scheint leute zu geben die nach zahlen denken und meinen, jene Person hat viele Follower, der muss gut sein, mit dem mach ich was…
also schlussendlich stellt sich die Frage, wie könnte man die Fotografie so vermitteln, dass auch ein Dödel sich nicht von Zahlen beeinflussen lässt, sondern durch das können. zum Beispiel.
aber ich kann auch gerne noch eine weitere Frage in den Raum stellen… wer von euch meint denn, dass er ein guter Fotograf ist. und warum? spätestens jetzt wird es subjektiv und vor allem, persönlich! ;-)
lg, daniel…
am 22.03.2017 um 11:01
Ich finde in jeder Aussage etwas das auf mich zutrifft. Ich möchte mich aber keiner dieser Aussagen zu 100% anschließen. Ob ein Foto (eine Fotografie) gut ist oder nicht entscheidet letztendlich jeder für sich selbst. Wenn ich sehe welche Bilder in den verschiedensten Foren große Zustimmung erhalten (gewinnen) bin ich durchaus oft anderer Meinung. Warum? weil es nicht meinen Geschmack trifft, es ist also etwas sehr subjektives.
Für mich ist Fotografie etwas sehr emotionales, vor Allem wenn es um Menschen geht, aber nicht nur da. Sobald aber Emotionen im Spiel sind ist die Objektivität dahin. Und ich finde, das ist auch gut so.
Mich muss ein Bild emotional ansprechen damit es in meinen Augen ein gutes Bild ist. Logisch gibt es Regeln, Anleitungen etc. was ein gutes Bild ausmacht, schließlich kann man es sogar studieren ;-) , aber das ist, wie gesagt, für mich nicht das Ausschlaggebende.
Wir reden und diskutieren hier über eine Kunst, ja Fotografie ist eine Kunst. Jeder von uns ist ein Künstler (mehr oder weniger gut, mehr oder weniger erfolgreich). Schaut euch z.B. Maler an, egal ob zeitgenössisch, oder die "alten Meister". Welche unterschiede es da gibt zwischen einem Dalí, Monet, van Gogh, oder einem Neo Rauch, oder wie sie alle heißen. Alle gut? Gefällt mir da alles? Bestimmt nicht.
Weil auch hier subjektiv wahrgenommen wird (lassen wir mal den Kommerz außen vor).
Fazit: Für mich ist gute Fotografie was ganz persönliches. Mancher guter Fotograf würde sich wundern, was ich von ihm halte ;-)
Peter Brotbäck
am 21.03.2017 um 21:44
lg, daniel…
ps. sehe grad wie gut mein Foto hier in der Leaxx ankommt. ich muss mir also demnächst mehr Mühe geben, damit mein Knipskram weiter oben landen. ergo, ich brauche eure Hilfe! :-D
Carsten Osterwald
am 21.03.2017 um 22:44
im Falle deiner eben getätigten Aussage muss ich Dir leider "mit Nachdruck" :-) widersprechen.
Deine Ursprüngliche Frage war: "Was macht eine gute Fotografie aus?"
Der Ausdruck "gut" ist eine physiologische, eine seelische bzw. eine subjektive Größen- bzw. Mengenangabe.
Und diese Attribute können nur mit "Gefühl" beantwortet werden....und in dem Augenblick, wenn Gefühle mit
im Spiel sind, reden wir von einer Persönlichkeit.
Du siehst also, das eine Beantwortung deiner ursprünglichen Frage ohne "das persönliche" nicht machbar ist.
Was deine neue Frage:"Inwiefern ist die Persönlichkeit wichtig, die das Foto von einer anderen Persönlichkeit macht"
angeht, kann ich nur das Fazit aus Teil eins ziehen: Ohne Persönlichkeit ist ein Bild wie das deine nicht möglich.
Um eine bestimmte Stimmung, Spannung, Atmosphäre, Gefühl, Erwartung, usw zu gestalten (fototechnisch darstellen),
muss eine mehr- oder minder große Beziehung aufgebaut werden......und DAS würde ohne Persönlichkeit nicht funktionieren.
Alles andere wäre nur "funktional" oder "nicht funktional".....also Nullen und Einsen......aber jetzt schweife ich ab..... :-)
Gruß
Carsten
Gülay Sween
am 16.03.2017 um 08:38
Carsten Osterwald
am 15.03.2017 um 22:48
In meinen Augen ist die Aussage "GUT" subjektiv.
"GUT" ist ausschließlich das, was die Fotografie dem Betrachter vermittelt!
Eine Fotografie, ob vom Motiv schlecht, aber von der Technik hervoragend....oder umgekehrt....in beiden Fällen
ist es erst einmal eine Fotografie.
Erst wenn Dir diese Fotografie etwas erzählt, wenn du Dich damit verbindest, wenn es etwas in Dir weckt, wenn
es Dich berührt, wenn du Dich betroffen fühlst, wenn es Dich staunen lässt, wenn es Dich das fürchten lehrt,
wenn es Dich zum lachen bringt, wenn es Sehnsüchte weckt, wenn es Dich verärgert, wenn es Kontroversen weckt,
.....DANN hat diese Fotografie eine Verbindung zu Dir hergestellt.......und dann ist sie "GUT".
Und ich glaube, DAS ist das Ziel (und der Wunsch) eines jeden Fotografen, den Betrachter SO zu erreichen....egal,
in welchem Genre !!!
Wer das schafft, der hat eine gute Fotografie abgeliefert !!!
VG Carsten
am 16.03.2017 um 08:27
Beim "verärgert" habe ich erst ein bischen gehadert aber du hast Recht. Auch Verärgerung ist eine Emotion und die sollen Fotos ja auch transportieren.
Peter Brotbäck
am 15.03.2017 um 22:01
Was macht Gute Fotografie aus?
Und die Frage geht nicht dahingehend, was euch persönlich gefällt, weil es geht nicht um Geschmack. Jeder kennt es ja sicher, dass man etwas als Gut deklariert, es aber vielleicht nicht dem eigenen Geschmack trifft.
Achim Kaurschill
am 17.03.2017 um 15:27
Aber den Grundtenor würde ich trotzdem beibehalten: Für mich ist es gute Fotografie, wenn ich dem Bild ansehen kann, dass sich der Fotograf vorher Gedanken zum Motiv, Hintergrund(wirkung), Kameraeinstellungen, Licht, etc. gemacht hat und (wenigstens zum Teil) seine Vorgaben auch umsetzen konnte. Es also seinen "Zweck" erfüllt ... und da möchte ich dem Carsten ein wenig widersprechen; ich stimme ihm ja voll und ganz zu, ich würde es dennoch nicht allein auf Emotionen begrenzen, ich würde mal sagen, es ist gut, wenn es Interesse weckt, egal, ob es gefällt oder nicht, emotional oder technisch, in Frage stellend oder aufklärend, ... .
Oder vereinfacht ausgedrückt: Gut ist irgendwo zwischen "Sehr gut" und "Befriedigend" ... . ;-)
LG Achim
am 13.03.2017 um 11:46
Carsten Osterwald
am 13.03.2017 um 08:45
Was mir besonders auffällt: Es sind einerseits "technisch" super Pixx dabei, aber auch
vom "Motiv" her wirklich ausgefallene am Start........man kann also wirklich gespannt sein,
wie es ausgehen wird... :-)
Steven Maess
am 13.03.2017 um 08:34
Hermann Rosenzopf
am 13.03.2017 um 08:40